Biografisches
Ich arbeite assoziativ, digital und analog. Zufall und ein kreativer Prozess treten dabei in einen wechselseitigen Dialog. Wirklichkeit und Alltäglichkeit werden zum Spiel der Phantasie der Betrachters.
Von Kindesbeinen an zeichnete ich. Nach dem Besuch der Kunstschule wusste ich schon genau, was ich werden sollte. Meine Hochschulausbildung habe ich an der Kasachischen Nationalen Kunstakademie in Almaty erhalten und schloss mit einem Diplom als Grafik-Designer ab. Seit Mitte Neunzigerjahre male ich vorwiegend Ölbilder. In die Zeit gehören meine Ausstellungen in Almaty. Dort habe ich einige Jahre an der Kunstfachschule als Dozent verschiedene Fächer unterrichtet.
Seit 1997 wohne und arbeite ich in der Bundesrepublik. Hier wurde mein Stil in der Malerei weiter entwickelt.
Im neuen Millennium habe ich die fast unbegrenzten Möglichkeiten der digitalen Kunst für mich gefunden. Das Grafiktablett wird bei vielen gestalterischen Projekten am PC eingesetzt.
Öl- und Acrylmalerei sowie Kreide- und Kohlezeichnungen gehören zu meinen Lieblingstechniken.
Ausstellungen
11/2023
ARTBOX.PROJECT Venezia 2.0, Artbox Schweiz
11/2022
Kunstverein Hockenheim
Mitgliederausstellung „20 Jahre Kunstverein Hockenheim“
08/2020
Kunstverein Hockenheim
Gruppenausstellung in der Stadthalle Hockenheim „ad hoc“
12/2015 – 01/2016
Personalausstellung im Ev. Gemeindehaus Neulußheim
2015 – 2018
Online-Galerie GALLEA.DE
12/2014 – 01/2015
Personalausstellung im Ev. Gemeindehaus Neulußheim
2014 – 2016
Online-Galerie “Kunstkraut”
09/2009 – 01/2010
Kunstverein Hockenheim
Gruppenausstellung im Kunstraum des Cafés „et cetera“
ab 2008
Mitglied des Kunstvereins Hockenheim
1996 – 1997
Dauerausstellung im Deutschen Kulturzentrum, Almaty
1994 – 1995
Dauerausstellung in der Galerie „Rukh“ der Raimbek Group, Almaty
“Die Kunst ist in vielem der Religion ähnlich. Ihre Entwicklung besteht nicht aus neuen Entdeckungen, die die alten Wahrheiten streichen und zu Verwirrungen stempeln (wie es scheinbar in der Wissenschaft ist). Ihre Entwicklung besteht aus plötzlichem Aufleuchten, das dem Blitz ähnlich ist, aus Explosionen, die wie die Feuerwerkkugel am Himmel platzen, um ein ganzes ‘Bukett’ verschieden leuchtender Sterne um sich zu streuen.”
Wassily Kandinsky, “Rückblicke”, 1913